Train for Life

   Mobile Hundeschule



Herzlich willkommen

Ich freue mich, Sie auf meiner Homepage begrüßen zu dürfen. 




Wofür steht "Train for Life"? Übersetzt bedeutet es "trainiere für das Leben". Das Leben hält für Mensch und Hund allerlei Überraschungen bereit. Daher ist es um so wichtiger, gemeinsam mit seinem Hund so entspannt wie möglich jegliche Alltagssituation zu meistern. Ich möchte Ihnen dabei helfen, für Ihren Hund der Fels in der Brandung zu sein, auf den er sich jederzeit verlassen kann.





Ist professionelles Hundetraining sinnvoll?

"Ach was, das bisschen Hundeerziehung macht sich doch von alleine." Diese und ähnliche Sätze habe ich in meinem Leben schon hundertfach gehört. Meist sind es dann aber genau diese Mensch-Hund-Teams, vor denen die komplette Nachbarschaft in Deckung geht und denen ihr Ruf weit voraus eilt. Verstehen Sie mich nicht falsch. Nicht jedes vermeintliche Katastrophen-Duo zählt dazu. Viele Hundebesitzer arbeiten wirklich hart daran, ihren Hund bestmöglich zu erziehen und werden trotzdem von ihren Mitmenschen verurteilt. Dazu zählten auch wir eine lange Zeit. Immer hieß es nur "Ihr und Eure Hunde...so unsozial und unerzogen." Dass wir aber jeden Tag und jeden Spaziergang genutzt haben, um weiter an unseren Baustellen zu arbeiten, hat niemand gesehen. Auch wir haben viele Fehler gemacht, beispielsweise mit einem reaktiven Hund in einer viel zu großen Gruppe trainiert, Dinge von ihm erwartet, die er einfach nicht leisten konnte und auf Ratschläge gehört, die uns eher zurückgeworfen haben, als uns weiter nach vorne zu bringen. Erst als wir uns intensiv mit dem Thema befasst haben, wurde uns klar, welche Fehler wir in der Vergangenheit gemacht haben. Das schlechte Gewissen, weil wir unseren Hunden, explizit einem davon, so verdammt oft Unrecht getan haben, war riesig und so haben wir alles auf Null gesetzt, uns und unsere Hunde quasi resettet und alles neu aufgebaut.

Mein Fazit: Wer mit seinem Hund ein gutes Team werden möchte, sollte sich bestenfalls bereits vor Einzug des Hundes auf die Suche nach einer guten Hundeschule bzw. eines Hundetrainers machen. Es gibt eine große Palette an Literatur, die einen guten theoretischen Einblick in die Basics der Hundeerziehung und des Trainings gibt. Die Praxis ist dann allerdings in den meisten Fällen bedeutend schwieriger, gerade wenn man als Ersthundebesitzer auf keinerlei Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Aber auch Hundehalter, die bereits seit mehreren Jahren mit ihrem Hund zusammenleben, können von jetzt auf gleich vor einem Problem stehen, welches sie nicht alleine gelöst bekommen. Oft reichen winzige Kleinigkeiten, so dass der Hund eine falsche Verknüpfung herstellt und der Besitzer nicht mehr weiter weiß. Dann ist es gut und sinnvoll, einen Hundetrainer mit ins Boot zu holen, um das Problem vernünftig und nachhaltig zu lösen. Ganz wichtig: Niemand muss sich dafür schämen, wenn er ein Problem nicht selbst in den Griff bekommt. Hilfe in Anspruch nehmen ist niemals falsch, sondern zeigt, dass man sich mit der Situation auseinander setzt, das Problem erkennt  und bereit ist, daran zu arbeiten.





Was passiert, wenn wir nicht auf die Bedürfnisse unseres Hundes eingehen und ihn einfach nicht verstehen?

"Mein Hund zieht draußen wie ein Verrückter an der Leine und ignoriert mich komplett." oder "Immer wenn ich mit meinem Hund trainieren möchte, gähnt er ganz oft, er ist immerzu müde." Leider interpretiert der Mensch die Verhaltensweisen seines Hundes oftmals falsch. Es wird einfach zu menschlich gedacht.  So ist beispielsweise nicht alles, was fröhlich aussieht, auch so gemeint. Das Wedeln mit der Rute ist nicht nur ein Ausdruck von Freude, sondern kann auch Unsicherheit, Anspannung und Erregung zeigen. Man muss eine Situation immer im Ganzen betrachten. Wenn der Mensch seinen Hund nicht versteht und es zwischen Mensch und Hund ständig zu Missverständnissen kommt, ist es nicht selten, dass der Hund zu Verhaltensauffälligkeiten neigt. Es ist daher von besonderer Bedeutung, sich mit den Bedürfnissen seines Hundes auseinanderzusetzen, ihn zu verstehen und stets berechenbar zu bleiben. Hunde brauchen klare Linien, innerhalb derer sie sich bewegen können. Grenzen bedeuten Sicherheit und zeigen dem Hund, was er darf und was unerwünscht ist. So entsteht erst gar keine Situation, in der er selbst eine Entscheidung treffen muss. 




 

Wie viel Ruhe braucht eigentlich ein Hund?

Bei Hunden ist es nicht anders als bei uns Menschen. Der Körper braucht Ruhe und Schlaf um sich zu erholen. Während der Mensch allerdings durchschnittlich sechs bis acht Stunden nächtlichen Schlaf benötigt, um erholt in den  nächsten Tag starten zu können, braucht ein Hund jedoch bis zu 22 Stunden Ruhe und Schlaf, um sich erholen, regenerieren und verarbeiten zu können. Ein Hund, der nicht genug ruht und schläft, ist müde, gereizt, überdreht und nicht in der Lage, sich zu konzentrieren. Dazu kann er unter Umständen gesundheitliche Probleme bekommen. Jeder kennt es, wer ständig unter Strom steht, dem geht es auf Dauer nicht gut. Und genau so geht es auch unseren Hunden. Daher ist es enorm wichtig, dem Hund genug Möglichkeiten zum Ausruhen zu geben. Dazu zählen auch Zeiträume, in denen der Hund sich "nur" ablegt. Nicht immer schließt er dabei die Augen und nicht immer schläft er, wenn er die Augen geschlossen hat. Jedoch sollte auch ein Hund die Möglichkeit haben,  tief und fest mehrere Stunden am Stück schlafen zu können. Denn nur so kann sein Körper neue Kraft tanken und Gelerntes verarbeiten. 

Welpen 20-22 Stunden
Junghunde 18-20 Stunden
Erwachsene Hunde 17-18 Stunden
Kranke und alte Hunde 20-22 Stunden

 


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